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TEIL 1
TEIL A :
Relative Fehler am ”laufenden Stab“
Wenn man über die Fehler sprechen will, die Einstein in seiner ersten Bekanntmachung über seine ”Relativitätstheorie“ der Reihe nach eingebaut hatte, so müßte man eigentlich den gesamten Text hier aufzeigen, weil man nur dadurch die Fehler nachweisen kann, die sich aneinander reihen, denn andernfalls könnte es sein, daß nur einzelne Hinweise auf einzelne Formeln keine Rückschlüsse zulassen, wie sich die Formeln und die Berechnungen und die Ableitungen der Gleichungen widersprechen. Somit wäre es vielleicht sogar sinnvoll, daß man den gesamten Text dieser Arbeit von Einstein hier voran stellt, also die ersten 3 Unter-Kapitel ( bzw. die ersten 10 Seiten ) aus dem Kapitel auf Seite 26 mit der Überschrift ”Zur Elektrodynamik bewegter Körper“ aus dem Buch ”Das Relativitätsprinzip“, das sowohl vom Teubner Verlag Leipzig / Berlin im Jahr 1920 und ebenso auch von der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft Darmstadt aus dem Jahr 1982 veröffentlicht worden war, wobei aber beide Ausgaben identisch sind, und somit auch die Druckfehler exakt genau an der gleichen Stelle stehen.
 Aber es gibt zwei Gründe, die dagegen sprechen, den gesamten Text hier abzudrucken, und zwar könnten dann sofort die Befürworter der Theorie von Einstein und deren Lobby ihre weltweit wirksame Macht ausspielen und die Veröffentlichung verbieten lassen, weil dann angeblich die Urheberrechte verletzt werden, obwohl diese Zeitdauer eigentlich gemäß den Gesetzen nach 75 Jahren auf alle Fälle abgelaufen sind. Doch zudem gibt es noch einen zweiten Grund, hier den gesamten Text nicht aufzuzeigen, ganz einfach weil es sich dabei um zehn Buchseiten handelt und für den Laien es recht mühsam sein mag, sich durch diesen Text durch zu arbeiten, der sowieso recht verworren ist – oder was wahrscheinlicher ist : sehr verworren dargestellt worden ist, damit es keiner richtig nachvollziehen kann. Nebenbei gesagt, dieser Hinweis, daß es mit Absicht keiner verstehen soll, ist auch aus der Tatsache ableitbar, daß Einstein keinerlei Skizzen verwendet hat, sodaß die Zuordnungen seiner Gleichungen nicht möglich sein soll, indem jede Gleichung für sich allein eine ganz andere Bedeutung hat, die im völligen Widerspruch zu der nachfolgenden Formel steht – aber das erkläre ich Ihnen weiter unten etwas genauer an Hand der von Einstein verwendeten Formeln. Aber ........ um dieser Unklarheit entgegen zu treten, so habe ich eine Folge von Skizzen selber erstellt, indem ich als ersten Schritt versucht habe, die Erklärungen von Einstein aus den oben genannten Buch ”Das Relativitätsprinzip“ und dem Kapitel mit der Überschrift ”Zur Elektrodynamik bewegter Körper“ ab Seite 26 so genau wie möglich zu analysieren und daraufhin die Skizzen zu erstellen. Doch bleiben wir zunächst noch bei dem ersten Problem, und zwar bei der Frage, wie ich Ihnen so genau wie möglich aufzeigen kann, was Einstein damals für Formeln verwendet hat und welche Erklärungen er dazu gegeben hat. Um diesen Forderungen gerecht zu werden, so habe ich versucht einen Kompromiß zu finden,indem ich zumindest jede wichtige Formel und einzelne wichtige Sätze, die Einstein in den ersten drei Unter-Kapitel ( also in § 1 und § 2 und § 3 ) verwendet hat, in meinen Erklärungen und Analysen der Einstein-Texte zitiere, wobei ich jeweils die von mir zugeordnete Zeilen-Nummer für die entsprechende Seite benenne. Und zudem habe ich für die drei unten genannten Unterkapitel eine von mir zugeordnete fortlaufende Formel-Nummer vergeben, also für die Formel Nr. 1 aus § 1 bis zu der Formel Nr. 37 aus § 3. Als kurzen Überblick möchte ich dazu hier die drei Unterkapitel mit den von mir zugeordneten Formel-Nummern benennen, die in diesem Text von Einstein auf der Seite 26 bis Seite 35 mit folgenden Überschriften stehen : § 1. Definition der Gleichzeitigkeit ( Formel 1 und 2 ) § 2. Über die Relativität von Längen und Zeiten ( Formel 3 ) § 3. Theorie der Koordinaten- und Zeittransformation von dem ruhenden auf ein relativ zu diesem in gleichförmiger Translationsbewegung befindliches System ( Formel 4 bis 37 ) Und somit können wir uns als nächsten Schritt eine Aufgabe vornehmen, bei der ich versucht habe, alle Zusammenhänge und Formeln und Ableitungen der Formeln so einfach und übersichtlich wie möglich zu erklären, sodaß dies eigentlich auch von Laien mit normaler Schulbildung verstanden werden könnte.
ANALYSE DER BERECHNUNGEN VON EINSTEIN
Paragraph 1 : ”Definition der Gleichzeitigkeit“
In diesem Kapitel, also in dem Paragraph 1 hat Einstein lediglich allgemeine Betrachtungen von sich gegeben, indem er die damals bereits gut bekannten Formeln aufgezeigt hat. Dabei hat Einstein aber alle Erklärungen immer nur auf ein ruhendes System bezogen, und wobei er die ( für ein ruhendes System fast überflüssige ) Idee hinzu gefügt hat, daß die ”A-Zeit“, die von einer Uhr im Punkt A eines Systems angezeigt wird und eine ”B-Zeit“, die im Punkt B eines Systems mit einer Uhr ”von der gleichen Beschaffenheit“ angezeigt wird, nur dann gleich sein kann, wenn ein von A ausgesandter Lichtstrahl, der in B reflektiert wird nach A, nur dann gleich sein kann, wenn die Laufzeit des Lichts von A nach B genau so groß ist, wie die Laufzeit des Lichts von B nach A. Doch Achtung : Dieser Hinweis kann nur gelten, wenn alles in Ruhe ist und keine Bewegung des Stabes stattfindet. Dies sollte beachtet werden, denn Einstein stellt später in § 3 so eine ähnliche Behauptung auf, was aber nicht eindeutig analysierbar ist, was für eine Schlußfolgerung er daraus gezogen hat. Mit anderen Worten : Ein einfacher Sachverhalt wird nochmals als ”Definition für die Gleichzeitigkeit“ am Punkt A und am Punkt B etwas umfangreich erklärt, wobei er mit der wichtigen Schlußfolgerung in Zeile 31, daß ”die beiden Uhren definitionsgemäß synchron laufen“ somit zu der folgenden Formel ( 1 ) kommt, die er somit anschließend ( Seite 28 in Zeile 32 ) hinzu fügt, und die ja zweifelsohne richtig sein muß : ( 1 )  Und zudem hat er dann auch noch eine Formel ( 2 ) angefügt, die sich aus diesen einfachen Hinweisen und Definitionen bei diesen Erklärungen mit den Punkten A und B aufstellen läßt ( auf Seite 29 Zeile 10 ), wobei Einstein wie überall in den hierbei folgenden Texten in diesem Buch für die Lichtgeschwindigkeit den Buchstaben ”V“ verwendet. ( 2 )  Insgesamt kann man bei diesem Unterkapitel § 1 die Feststellung treffen, daß diese Formeln, aber nur in Bezug auf ein ruhendes System, auf alle Fälle richtig sind.
Paragraph 2 ”Über die Relativität von Längen und Zeiten“
In diesem Kapitel hat Einstein folgende grundsätzliche Gesetzmäßigkeit voran gestellt ( Seite 29 Zeile 23 bis 25 ) : ”Jeder Lichtstrahl bewegt sich in einem ”ruhenden“ Koordinatensystem mit der bestimmten Geschwindigkeit V , unabhängig davon, ob dieser Lichtstrahl von einem ruhenden oder bewegten Körper emittiert ist.“ Und dann folgt die Erklärung darüber, wie ein Stab ( der später in § 3 auf Seite 31 Zeile 13 bezeichnet wird als ”k-System“ ) bewegt wird in einem ruhenden Koordinatensystem ( später erklärt ebenfalls in § 3 auf Seite 31 in Zeile 15 als ”K- System“ ). Dieses wird beschrieben auf der Seite 29 Zeile 28 bis Zeile 32 : ”Es sei ein ruhender starrer Stab gegeben ..... mit der Länge l ( kleines L ). Wir denken uns nun die Stabachse in die X-Achse des ruhendes Koordinatensystems gelegt und dem Stabe hierauf eine gleichförmige Paralleltranslationsbewegung ( mit der Geschwindigkeit v ) längs der X-Achse im Sinne der wachsenden x erteilt.“ Und dann folgt die Erklärung mit den synchron laufenden Uhren im ruhenden und bewegten System, wobei er ausdrücklich ( Seite 28 Zeile 21 und 22 ) betont, daß die beiden Uhren bei Punkt A und Punkt B im ”ruhenden System synchron” sind und genau so auch gemäß § 2 Seite 30 Zeile 28 die anderen beiden Uhren – jeweils am Stabende A und B angebracht – mit diesen Uhren ebenfalls synchron sind. Diese Hinweise auf die Zeitangaben hat er im nachfolgenden §3 nochmals wiederholt, und zwar ( auf der Seite 32 Zeile 3 und 4 ) mit dem Erklärung : ”daß Tau ( τ ) nichts anderes ist, als der Inbegriff der Angaben von im System k ruhenden Uhren, welche nach der in § 1 gegebenen Regel synchron gemacht worden sind.“ Und weil es so wichtig ist, was für ”alle Uhren beider Systeme“ gilt, so möchte ich hier nochmals die Fakten wiederholen, die Einstein in Bezug auf die Uhren mehrmals betont hat, und zwar in dem § 2 dann nochmals auf Seite 30 Zeile 21 bis 25 : ”Wir denken uns an den beiden Stabenden ( A und B ) Uhren angebracht, welche mit den Uhren des ruhenden Systems ständig synchron sind, d. h. deren Angaben jeweils der ”Zeit des ruhenden Systems“ an den Orten, an welchen sie sich gerade befinden entsprechen; diese Uhren sind also ”synchron im ruhenden System.“ Achtung, bitte beachten ! Mit diesen Fakten von den ”synchron laufenden Uhren“ und der dementsprechenden ”synchron ablaufenden Zeit“ – deren synchroner Ablauf sich auf keinen Fall verändert – soll mit den nachfolgenden Formeln berechnet oder bewiesen werden, daß die beiden Zeiten ”unterschiedlich verlaufen“ und damit als ”R E L A T I V“ eingestuft werden kann. Was für eine Glanzleistung, oder ? Welch unübersehbarer Widerspruch ? Aber bleiben wir erst noch bei den Berechnungen in dem Buch ”Das Relativitätsprinzip“. Und dabei erklärt Einstein zudem noch in dem § 2, daß es in einem der beiden Systeme einen bewegten Stab geben soll, der folgendermaßen in Anführungszeichen benannt wird, und zwar einmal ( auf Seite 30 ) bezeichnet als : ”die Länge des Stabes im bewegten System“ und nach drei Zeilen : ”die Länge des ( bewegten ) Stabes im ruhenden System“. Aber damit da keine Unklarheiten aufkommen, so hat er dann in der nachfolgenden Berechnung in dem § 2, oder genauer gesagt in der Formel ( 3 ) diese Länge mit r ( also mit einem kleinen R ) bezeichnet, jeweils mit den Indizes, also mit tiefer gestellten Buchstaben AB gemäß den beiden Endpunkten dieses Stabes, das heißt mit der Benennung rAB , wobei dieser Stab aber mit dem Maßstab des Systems nicht das geringste zu tun hat. Als nächster Punkt in § 2 wird beschrieben, wie die Anordnung sein soll, um die Formeln für die Relativitätstheorie ableiten zu können, nein halt .......... angeblich ableiten zu können, denn die viel Fehler – die ich in der Folge aufzeige – sprechen eine ganz andere Sprache. Diese Anordnung für die Aufstellung der Formeln wird folgendermaßen erklärt auf Seite 30 Zeile 29 bis 31 : ”Zur Zeit tA gehe ein Lichtstrahl von A aus, werde zur Zeit tB in B reflektiert und gelange zur Zeit t‘A nach A zurück. Unter Berücksichtigung des Prinzips von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit finden wir :“ Und jetzt folgt die Formel ( 3 ), die für die Ableitung der Relativitätstheorie von fundamentaler Bedeutung ist, denn eine andere Formel, die als Basis verwendet wurde, ist nirgendwo erwähnt worden. Diese Formel ( 3 ) – eigentlich sind es zwei Formeln – steht also in der Zeile 32 dieser Seite 30 :  Obwohl diese beiden Formeln, die hierbei von Einstein hintereinander in einer Zeile dargestellt worden sind, nicht sehr schwer zu verstehen sind, aber weil hierbei keine zusätzliche Skizze eingefügt worden ist, und um alle Mißverständnisse zu vermeiden oder damit keine anderen Interpretationen diskutiert werden müssen, so habe ich in der Folge von mir aus zweimal die gleiche Skizze angefügt ( zur besonderen Kennzeichnung, daß dies nicht zu dem Buch über das Relativitätsprinzip gehört, habe ich diese Erklärung von mir in einen Rahmen gesetzt. ) Diese beiden Skizzen habe ich als ”TEIL 1 meiner Erklärung“ und als ”TEIL 2 meiner Erklärung“ bezeichnet. Doch abschließend kann man auch bei diesem Kapitel, also bei § 2 nur eine Feststellung treffen : Wenn man die Widersprüche mit dem Ziel der Berechnung von ”relativen Zeiten“ und im Gegensatz dazu die Betonung von ”synchron laufenden Uhren“ außer Acht läßt, so sind die Angaben und Formeln in diesem Kapitel § 2 korrekt. Und somit könnten wir eigentlich als nächstes zu dem ominösen Kapitel kommen, in dem man eine wunderbare neue Art von Mathematik kennen lernen kann, und zwar die Mathematik des Albert Einstein, wobei es aber unbedingt notwendig ist, daß Sie als Leser die bis hierher gegebenen Erklärungen verstehen, wie das mit den beiden Systemen und mit dem ”bewegten Stab“ gemeint sein soll. Deshalb möchte ich die bisher gegeben Erklärungen von Einstein nochmals in einer etwas anderen Form wiederhole, und zwar in Form von Skizzen. Aber damit das nicht mit den Erklärungen und mit den Texten von Einstein verwechselt werden kann, so habe ich diese Interpretation von mir ( verteilt auf zwei Seiten ) mit einem zusätzlichen Rahmen gekennzeichnet, und mit einer anderen Überschrift versehen, und zwar mit :
”TEIL I meiner Erklärung“ und ”TEIL II meiner Erklärung“.
Und erst nach diesen zwei Darstellungen der zwei Systeme – eines davon als bewegtes System – mitsamt dem Lichtstrahl ( vorwärts und rückwärts ) folgt die Analyse des dritten Unter-Kapitels, also des § 3 der Abhandlung von Einstein.
 Und die Fortsetzung der Erklärung des oberen Bildes folgt dann hier im nächsten Bild TEIL II :

Paragraph 3 : ”Theorie der Koordinaten- und Zeittransformation von dem ruhenden auf ein relativ zu diesem in gleichförmiger Translationsbewegung befindliches System“
In diesem Unter-Kapitel erklärt Einstein als erstes, daß es zwei Systeme geben soll, die er folgendermaßen zuordnet ( gemäß Seite 31 Zeile 13 bis 16 ) : ”Es werden nun dem Anfangspunkte des einen der beiden Systeme ( k ) eine ( konstante ) Geschwindigkeit v in Richtung der wachsenden x des anderen ruhenden Systems ( K ) erteilt, welche sich auch den Koordinatenachsen, dem betreffenden Maßstab sowie den Uhren mitteilen möge.“ Und vorher stand dazu als wichtige Erklärung bereits in Zeile 10 bis 11 auf dieser Seite 31 : ”Jedem System sei ein starrer Maßstab und eine Anzahl Uhren beigegeben,“ Und dann folgt der wichtigste Satz ( Zeile 11 und 12 ), der für diese Theorie von besonderer Bedeutung ist : ”und es seien beide Maßstäbe sowie alle Uhren beider Systeme einander genau gleich.“ Wie also gesagt, von diesem Stab ist dann in § 3 nirgendwo mehr die Rede – und auch nicht von einem Stab mit der Länge l ( = klein L ) oder von einer Länge r , weil ja beides als Konstante erkannt werden könnte – obwohl später stillschweigen diese Gesetzmäßigkeiten für alle nachfolgenden Berechnungen benutzt werden, die aus dieser Formel ( 3 ) abgeleitet werden können. Das heißt, es werden in diesem § 3 nur noch Formelzeichen verwendet, mit denen man normalerweise Variable benennt. Und von einer Konstanten r für eine Länge, also von einem ”bewegten Stab“ mit einem Anfangspunkt A und einem Endpunkt B – und dabei handelt es sich eindeutig um eine Konstante – ist nirgendwo mehr die Rede. Toll ! Klar doch, denn so einen Übergang sollte ja niemand merken. ( Anmerkung : Es wird auf dieser Seite 31 in Zeile 28 dieser Buchstabe r nochmals in einem anderen Zusammenhang verwendet,wahrscheinlich infolge eines Druckfehlers, aber weil dieser Satz heißt: ”ebenso werde die Zeit r des bewegten Systems bestimmt“, also kann hierbei nur der Buchstabe t gemeint sein und nicht der Buchstabe ”r“. ) Und dann folgen als weitere Erklärungen zu der Bewegung des einen Systems noch diese Hinweise auf dieser Seite 31 in Zeile 22 bis 25 : ”Wir denken uns nun den Raum sowohl vom ruhenden System K aus mittels des ruhenden Maßstabes als auch vom bewegten System k mittels des mit ihm bewegten Maßstabes ausgemessen und so die Koordinaten x, y, z bzw. ξ , η , ζ ermittelt.“ Und dann folgt dieser Satz auf Seite 31 in Zeile 30 bis 34 : ”Zu jedem Wertesystem x, y, z, t ...... im ruhenden System ..... gehört ein jenes Ereignis relativ zum System k festlegendes Wertesystem ξ , η , ζ , τ und es ist nun die Aufgabe zu lösen, das diese Größen verknüpfende Gleichungssystem zu finden.“ Genau hier fangen die Fehler in dieser Erklärung an, indem man mit der vorhandenen Formel ( 3 ) aus dem § 2 unmöglich ein Wertesystem des sich bewegten Systems k ermitteln kann, ganz einfach weil es über das k-System keinerlei Angaben oder Formeln oder Zuordnungen gibt – oder genauer gesagt: keine ”abhängigen Variablen, die sich auf das k-System beziehen – was sich aber leichter erklären läßt, wenn ich auch noch die Formel ( 4 ) zusammen mit dem Satz in Zeile 39 und 40 der Seite 31 zitiert habe : ”Setzen wir : ( 4 ) x‘ = x – v t so ist klar, daß in einem im System k ruhenden Punkte ein bestimmtes, von der Zeit unabhängiges Wertesystem x‘, y, z zukommt.“ Nebenbei gesagt, warum hierbei Einstein für das bewegte System k das eine mal für die waagerechte Achse das Formelzeichen x‘ verwenden will und das andere mal das Formelzeichen ξ ( Xi ), und genauso einmal das t verwendet und das andere mal das τ ( Tau ), das hat wahrscheinlich etwas damit zu tun, daß er die Berechnungen und dabei die Zuordnungen möglichst unübersichtlich gestalten wollte, sodaß es niemand richtig verstehen sollte. Aber sehen wir uns die Fakten an, wobei ich hier etwas weiter ausholen muß, und zwar weil hierbei der Hauptfehler darin zu sehen ist, daß Einstein wahrscheinlich noch nie etwas über Zusammenhänge zwischen unabhängige Variable, abhängige Variable und Konstanten gehört hat. Schauen wir uns als erstes die Formel ( 4 ) an, in der auf der linken Seite der Gleichung x‘ steht. Das würde gemäß den heute bekannten Regeln eine abhängige Variable bedeuten, die dem System k zugeordnet werden muß. Doch wie bereits oben gesagt, so gibt es in den Formeln von Einstein keinerlei Angaben über die mathematischen Zusammenhänge, die für das x‘ gelten könnten, sondern es gibt lediglich die Formel ( 3 ), in der keine direkt zuordenbare Angaben über die abhängige Variablen des k-Systems gemacht werden, also über das System, das von Einstein als ”bewegtes System“ bezeichnet wurde. Sondern es gibt nur eine einzige Längen-Angabe in dem bewegten System, also dem k-System, und das ist die Länge des bewegten Stabes, die manchmal im Text mit l (= klein L ) bezeichnet wird, aber in der Formel ( 3 ) – und nur das ist für uns von Wichtigkeit – da wird diese Länge l mit einem r bezeichnet, und zwar zur Verdeutlichung des Anfangs- und des Endpunktes A und B mit rAB . Aber ..... dieses r ist alles andere, aber keine Variable, denn es kann sich ja in der Länge nicht verändern. Oder mit anderen Worten : Das rAB ist eine Konstante. Da aber für die Länge im System k für die x‘-Achse nur diese Längenangabe zur Verfügung steht, sodaß für die Variablen x‘ überhaupt keine Variable, sondern nur diese Konstante eingesetzt werden kann ( denn wie gesagt : andere Veränderliche gibt es in diesem k-System nicht ), so kann man daraus auch keine zusätzlichen Gesetzmäßigkeiten über veränderliche Werte für t, also für die Zeiten erhalten. Das bedeutet : Mit dieser Konstanten kann man auf keinen Fall – wie gefordert – die Größen für ”das verknüpfende Gleichungssystem“ ermitteln. Oder um das nochmals deutlich hervor zu heben, so kommt in der Formel ( 3 ) und in den daraus ableitbaren Formeln nur folgendes vor : 2 Variable, und zwar Die Variable x für die Längen im System K Die Variable t für die Zeiten im System K 3 Konstante, und zwar Die Konstante V für die Lichtgeschwindigkeit Die Konstante v für die Bewegungs-Geschwindigkeit des Systems k im System K Die Konstante rAB für die unveränderbare Länge des Stabes Wie also gesagt, nochmals zur Wiederholung : Da es in dieser Formel ( 3 ) keinerlei Angaben über irgendwelche Variablen im System k gibt, sondern nur über eine Konstante rAB , so läßt sich dadurch keinerlei Aussage über irgendwelche ”abhängige Variablen“ machen, die man als ”variable Längenangabe“, und somit als x‘ bezeichnen könnte. Und somit lassen sich auch keine Aussagen über ”sich verändernde Längen“, also über angeblich ”RELATIVE LÄNGEN“ machen. Und genau so lassen sich auch keine Angaben über eine Variable t, also über sich verändernde Zeiten im System k machen, oder über angeblich ”RELATIVE ZEITEN“. Hierbei ist zudem anzumerken ist, daß diese Feststellung im Grunde genommen eigentlich überflüssig ist, weil man ja als Basis für alle diese Betrachtungen festgelegt hat, daß die Uhren im System K und die Uhren im System k synchron laufen sollen. Und dabei gilt : Uhren, die ständig ”synchron laufen“, sodaß ein ”synchroner Zeitablauf“ garantiert ist, können keine sich verändernde Zeiten anzeigen. Mit anderen Worten : Solche Gesetzmäßigkeiten lassen sich aus der Formel ( 3 ) nicht ableiten. Und somit kann man sagen, daß es überhaupt keine System k gibt, in dem man irgend eine ”variable Längenangabe“ ermitteln kann. Vielleicht könnte es auch Gleichungen oder Berechnungen geben, mit denen man diese Aufgabe lösen kann. Aber mit den Gleichungen, die aus der Formel ( 3 ) abgeleitet worden sind, geht das auf keinen Fall, weil sich in diesen Gleichungen keine Gesetzmäßigkeiten über eine Variable x‘ finden lassen, sondern nur über eine Konstante. Das bedeutet : Diese Betrachtung, bei der man aus einer Konstanten eine Variante machen will, ist f a l s c h ! Das kann mann somit bezeichnen als : F E H L E R S T E I N - N R . 1
Wie es aussieht, war das Einstein’s Lieblings-Beschäftigung, aus einer Konstante eine Variable zu machen, und aus diesem Grund wollte er genau so auch aus einem ”konstanten Zeitablauf“ eine ”Relative Zeit“ machen, und er hat deshalb die ”Relativitätstheorie“ erfunden, obwohl dazu mehrere mathematische Zaubertricks notwendig waren, um die Berechnungen so zu manipulieren, daß die Gleichungen zu einem bestimmten Ergebnis führen sollten. Doch um hier noch einen zusätzlichen Hinweis zu geben, weshalb diese Interpretationen über diese Versuchsanordnung mit dem Versuch einer Erklärung einer ”Relativitätstheorie“ im Grunde genommen unmöglich stimmend sein können, so möchte ich hier nochmals ausdrücklich folgende Feststellung wiederholen, damit das auch jeder Laie verstehen kann und jeder logisch denkende Leser, der nicht vom ”Relativitäts-Virus“ befallen ist. Einstein hat in den oben zitierten Sätzen mehrfach darauf hingewiesen, daß die Uhren im ruhenden System K und die Uhren im bewegten System k synchron laufen sollen, sodaß dabei auf allen Uhren immer die gleiche Zeit angezeigt wird. Aber genau das Gegenteil davon soll mit der ”RT“, also mit der ”Relativitätstheorie“ beschrieben werden. Dabei sollte man sich aber folgende Fakten vor Augen halten :
Wenn angeblich – gemäß der RT – in einem ”bewegten System“ die Zeiten und damit der Lauf der Uhren unterschiedlich sein soll zu den Uhren und zu der Zeit in einem ”ruhenden System“, wie soll das dann mit zwei Systemen bewiesen werden können, die gemäß den vorgegeben Angaben einmal als bewegt und einmal als ruhend definiert werden ?
Oder anders gefragt : Wenn in beiden Systemen absolut synchron laufende Uhren vorhanden sind und somit absolut ”synchron ablaufende Zeiten“ vorhanden sein sollen, und nur daraus die mathematischen Gleichungen abgeleitet werden :
Wie soll so etwas möglich sein ?
Logik ade ? In Anbetracht dieser Logik und dieser Widersprüche sollte man einmal der Frage nach gehen, was sich wohl bisher die vielen Wissenschaftler auf der ganzen Welt gedacht haben, die die Relativitätstheorie stillschweigend hingenommen haben ! Aber lassen wir jetzt einmal die allgemeinen Betrachtungen außer Acht und sehen wir uns als nächstes noch die nachfolgenden Formeln an, die in dem Buch ”Das Relativitätsprinzip “ geschrieben sind. Die nächste Interpretation von Einstein in dem Unterkapitel 3, also in dem § 3 ( ”Theorie der Koordinaten- und Zeittransformation“ ) – zu dieser oben genannten Formel ( 3 ) aus dem § 2 – betrifft die Zeitangaben, wobei dieser Punkt von etwas untergeordneter Bedeutung sein mag, aber der Vollständigkeit halber möchte ich auch diese etwas ungewöhnlich Zuordnung von Formel-Zeichen hier anfügen. Auf der Seite 32 in Zeile 5 bis 7 steht folgendes ( sowie anschließen in Zeile 8 die Formel ( 5 ) und dann folgt wieder Text in Zeile 9 und 10 ) : ”Vom Anfangspunkt des Systems k aus werde ein Lichtstrahl zur Zeit τ0 längs der X-Achse nach x‘ gesandt und von dort zur Zeit τ1 nach dem Koordinatenursprung reflektiert, wo er zur Zeit τ2 anlange¸ so muß dann sein ( 5 )  oder, indem man die Argumente der Funktion τ beifügt und das Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit im ruhenden System anwendet : ......... ( Formel 6 )“ Eigentlich könnte man jetzt darüber diskutieren, ob Einstein möglicherweise der Meinung wa, daß sich dieser Zeitpunkt Tau-Eins genau in der Mitte, also bei der halben Zeitspanne von Tau-Null ( τ0 ) und Tau-Zwei ( τ2 ) befindet, weil dies gemäß der Berechnung halb so groß sein soll, wie die beiden Zeitabschnitte zusammen. Und vielleicht hat er sich dabei an die Formel ( 1 ) und Formel ( 2 ) aus dem § 1 orientiert ? Denn eigentlich braucht er ja diese Punkte für die Zeitdauer von Tau-Eins, wenn er dafür die x‘-Werte in der nachfolgenden Formel angeben will., wobei aber beachtet werden sollte, daß gemäß den von mir gemachten Skizzen der halbe Wert von Tau- Null ( = 0 ) plus Tau-Zwei ( = 3 ) bei 1,5 Sekunden liegt und somit die Länge des Stabes ( = 4 ) von x1 = 1,5 bis x2 = 5,5 geht. Aber eigentlich ist diese Klärung dieser Frage unwichtig, also möchte ich jetzt nur der Vollständigkeit halber die folgenden beiden Formeln ( 6 ) und ( 7 ) noch anfügen, damit Sie sich ein Bild machen können, mit welchen Rechenoperationen Einstein zu der wichtigen nachfolgenden Formel ( 10 ) gekommen sein will, wobei ich die dazwischen aufgezeigten Formel ( 8 ) und ( 9 ) über die unwichtige Y-Achse und Z-Achse weglassen will. Somit folgt auf Seite 32 zuerst in Zeile 11 die Formel ( 6 )
 Und dann folgt auf dieser Seite 32 die wichtige Formel ( 10 ) in Zeile 23 , die gemäß Einstein das Ergebnis dieser Rechenoperationen mit Formel ( 6 ) und Formel ( 7 ) sein soll : ( Anmerkung : Um bei der Darstellung der Formel nicht zu sehr von der üblichen Schreibweise abzuweichen, und weil dies mit dem üblichen Schreibprogramm nicht anders darstellbar ist, so wirkt diese Formel in der folgenden Darstellung etwas weit auseinander gezogen. ) ( 10 )  Bei dieser Formal wäre zunächst einmal interessant zu wissen, was Einstein mit dem Formelzeichen ”a“ meint und durch welche Rechenoperation er diesen Wert ermittelt hat. Aber sehr wahrscheinlich hat er dafür überhaupt keinen Wert ermittelt, denn unmittelbar an die Formel angefügt hat er folgenden Satz gemäß Zeile 22 und 23 auf Seite 32 : ”wobei a eine vorläufig unbekannte Funktion φ (v) ist und der Kürze halber angenommen ist, daß im Anfangspunkte von k für τ = 0 t = 0 sei.“ Zu dieser Erklärung in dieser Zeile 22 und 23 kann man aber sofort an dieser Stelle anfügen, daß Einstein später zwei Seiten weiter hinten auf Seite 34 ( auf Zeile 21 ) mit der Formel 28 ermittelt hat, daß φ (v) φ (- v) = 1 sein soll. Also kann man dieses φ bei der weiteren Klärung unberücksichtigt lassen. Aber zunächst bleibt unklar, was das ”a“ zu bedeuten hat. Doch weil wir später auf diesen Wert ”a“ nochmals zu sprechen kommen, weil dies von fundamentaler Bedeutung für die gesamte Ableitung der Relativitätstheorie ist, so möchte ich diese Klärung von ”a“ noch etwas zurück stellen und erst noch den anderen Teil der Formel ( 10 ) ansehen. Da diese Formel ( 10 ) aus der Formel ( 5 ) hervorgegangen ist, indem man die entsprechenden Werte eingesetzt hat, so kann man zunächst nochmals auf diese Formel ( 5 ) zurück kommen, bei der die Zeitdauer zusammen gezählt wird, die der Lichtstrahl für die Vorwärtsbewegung und zudem für die Rückwärtsbewegung, als für die Reflexionszeit braucht, wobei man dann anschließend die Gesamtzeit halbiert hat, und dieses Ergebnis als den Wert τ1 bezeichnet hat, den man danach in der Formel ( 6 ) als τ bezeichnet hat. Um nochmals zu demonstrieren, wie in dieser Formel die Bezeichnungen für die Zeitdauer der Vorwärtsbewegung und Rückwärtsbewegung waren, so möchte ich diese Formel hier nochmals aufzeigen ( 5 ) 1/2 ( τ0 + τ2 ) = τ1 Jetzt möchte ich aber hier in Erinnerung bringen, daß ich auch bereits vorn bei ”TEIL II meiner Erklärung“ eine Formel aufgezeigt habe, in der die einzelnen Zeitabläufe ( t B – t A ) und ( t‘A – t B ) zusammen gezählt werden, die Einstein in § 2 auf Seite 30 in der Formel ( 3 ) genannt hat. Bei dieser Herleitung in diesem ”TEIL II meiner Erklärung“ habe ich eine Berechnung aufgezeigt, bei der ich die moderne Bezeichnung für eine Zeitdauer mit einem Δt verwendet habe. Dieses Ergebnis bei dieser Berechnung habe ich sodann als ”FORMEL B“ bezeichnet, wobei sich folgendes Ergebnis gezeigt hat :
 Da es sich bei diesen beiden Formeln, also bei der oben genannten Formel ( 5 ) von Einstein und Formel B ( von mir ) um die gleichen Zeitabläufe handelt, wobei aber bei der Formel ( 5 ) der Zeitablauf halbiert worden ist ( indem man vor die Klammer ½ gesetzt hat ), so könnte man diese Halbierung auch bei der von mir ermittelten Formel B vornehmen, also beide Seiten durch 2 teilen :
 Wenn man jetzt die beiden Hälften der Zeitdauer getrennt darstellen will, also die Vorwärts-Zeitdauer auf die eine Seite der Gleichung, und die andere Hälfte auf die andere Seite der Gleichung, so erhalten wir folgendes Ergebnis :
 Als nächsten Schritt kann man jetzt die rechte Seite dieser Gleichung als absolute Zeitdauer für die Rückwärtsbewegung betrachten und die absolute Zeitdauer mit der ebenfalls absoluten halben Zeitdauer Tau-Eins vergleichen, die oben in der Formel (5) ebenfalls auf der rechten Seite mit τ1 dargestellt wird, und diese beiden Werte in einer Gleichung gegenüber stellen, woraus sich ergibt :
 Gemäß den Erklärungen von Einstein vor der nachfolgenden Berechnung nach der Formel ( 5 ) hatte dann Einstein diesem halbierten Zeitwert als eine Funktion von τ eingesetzt und bei der folgenden Berechnung in Formel ( 6 ) nur noch mit diesem Wert Tau ( τ ) weiter gerechnet. Und die anderen Zeitwerte hat er als Variable eingestuft, sodaß er diese Zeitangaben mit einem t angegeben hat, was ich zur Verdeutlichung auch in dieser zuletzt genannten Formel ebenfalls einfügen möchte : τ = t – V rAB / ( V + v ) ( V – v ) ( FORMEL C ) Und damit haben wir ”fast” das gleiche Ergebnis erhalten, wie das Einstein in der Formel ( 10 ) seiner Berechnung auf Seite 32 dargestellt hat, wobei wir allerdings vereinbart hatten, daß man die Klärung von ”a“ zunächst außer Betracht lassen wollen (10) ( ohne : ”a“ )  Doch halt, wie bereits vorn besprochen, so hat Einstein natürlich die Länge des Stabes, also die Konstante rAB ebenfalls als Variable eingesetzt, und zwar als Variabel x‘ , wie das für das bewegte System, also für das k-System üblich ist, und somit möchte ich diese Veränderung auch bei der von mir zuletzt ermittelten FORMEL C anwenden, woraus sich ergibt, mitsamt der Umrechnung der beiden Klammern im Nenner : τ = t – V x‘ / ( V2 – v2 ) ( FORMEL D ) Hoppla ! Wenn man jetzt genau hinschaut, dann kann man bei dieser “FORMEL D“ eine ganz kleine Abweichung zu der oben aufgezeigten Formel von Einstein ( also der Formel 10 – ohne das ”a“ ) gemäß den Angaben auf Seite 32 Zeile 23 erkennen, wobei man zugeben muß, daß die Abweichung gering ist, denn Einstein hatte mit Absicht für die Lichtgeschwindigkeit nicht den damals üblichen Buchstaben ”c“ verwendet, wie das auch Lorentz damals in seiner vorhergehenden Veröffentlichung aus dem Jahr 1904 getan hatte, sondern Einstein wollte unbedingt den Buchstaben “ V” verwenden. Warum wohl ? Raten Sie mal ! Also wenn man genau hinsieht, dann kann man erkennen, daß in der Formel von Einstein auf der rechten Seitte im 2. Glied kein großes V steht, also keine Lichtgeschwindigkeit, sondern da steht ein kleines v, also die Bewegungsgeschwindigkeit v des bewegten Systems. Ja, was soll man dazu sagen ? Am besten überhaupt nichts ! Diese Betrachtung, bei der in einer Formel, bei der normalerweise die Lichtgeschwindigkeit V steht statt dessen eine kleinere Bewegungsgeschwindigkeit v eingesetzt wird, ist f a l s c h ! Dies kann man bezeichnen als F E H L E R S T E I N - N R . 2
Im Prinzip könnte man jetzt diese Abweichung einfach zur Kenntnis nehmen – weil man ja aus den Formeln von Einstein nicht erkennen kann, weshalb er ein anderes Ergebnis erhalten hat – daß Einstein das kleine v verwenden hat ( die Bewegungsgeschwindigkeit des zweiten Systems ) und nicht das große V ( also die Lichtgeschwindigkeit ). Doch weil dies für die Entwicklung der Formeln für die Relativitätstheorie von fundamentaler Bedeutung ist, so möchte ich dazu einige Ergebnisse meiner Analyse zu dieser Abweichung anfügen. Als erstes muß dazu angemerkt werden, daß diese etwas ungewöhnliche Angabe mit dem kleinen v ( also die Bewegungsgeschwindigkeit des 2. Systems ) im zweiten Glied auf der rechten Seite der Gleichung auch bereits damals im Jahr 1904 dem Mathematiker Lorentz aufgefallen sein muß, nach dem die sogenannte ”Lorentz- Transformation“ benannt worden ist. Denn dieser Herr Lorentz hat in seiner Veröffentlichung im Jahr 1904 auf eine frühere Veröffentlichung von Einstein hingewiesen ( die ich nirgendwo finden konnte ), und die wahrscheinlich den gleichen Inhalt hatte, wie die Veröffentlichung aus dem Jahr 1905. Und in diesem Text von Lorentz, der ebenfalls in dem gleichen oben genannten Buch ”Das Relativitätsprinzip“ steht, hat Lorentz auf der Seite 10 unterhalb des normalen Textes, sozusagen als Anmerkung Nr. 1 einen Hinweis eingefügt, der fast wie eine Entschuldigung klingt : “Man wird bemerken, daß ich in dieser Abhandlung die Transformations- Gleichungen der Einsteinschen Relativitätstheorie nicht ganz erreicht habe. Weder die Gleichung ( 7 ) noch die Formel ( 8 ) haben die von Einstein angegebenen Gestalt, und infolge dessen ist es mir nicht gelungen .........“ Die nachfolgenden Hinweise auf bestimmte Formeln sind mir unverständlich, weil ich die Veröffentlichung nicht kenne, auf die dabei Bezug genommen wird, und somit kann ich auch die Gleichung ( 7 ) oder ( 8 ) nicht beurteilen. Doch wenn man sich in der Abhandlung von Lorentz auf Seite 9 die Formel ( 3 ) mit der Konstanten k2 ansieht und danach die Formel (4 ) genau betrachtet, dann wird man sofort erkennen, daß Lorentz die Konstante in einem einzigen Glied auf der rechten Seite der Gleichung untergebracht hatte. Und ein zweites Glied gab es da auf der rechten Seite der Gleichung nicht, das für die Berechnung von x‘ gedacht war. Genau das war der Unterschied. Aber anscheinend wollte Einstein unbedingt erreichen, daß er nicht nur eins, sondern zwei Glieder auf der rechten Seite seiner Gleichung für die Berechnung für das x‘ verwenden wollte, indem er das zweite Glied für die Kenntlichmachung des bewegten Systems vorgesehen hatte und dabei unbedingt nochmals die Relativ-Bewegung ”v“ des bewegten Systems unterbringen wollte. Und deshalb hat Einstein so lange gerechnet, bis er ( für die Ermittlung dieser Größe x‘ ) einen zusätzlichen Wert in seine Formel einbauen konnte, und zwar das kleine v als zweites Glied auf der rechten Seite der Gleichungen. Aber dieser Hinweis sollte nur zur Abrundung des Bildes dienen, damit man erkennen kann, daß auch andere Wissenschaftler damit Probleme hatten, um auf die gleichen Formeln zu kommen, die Einstein erfunden hatte. Doch zusätzlich soll hier auch noch erwähnt werden, daß die Abhandlung von Lorentz aus dem Jahr 2004 im Prinzip mit der Relativitätstheorie nichts zu tun hatte, sondern bei dieser Arbeit ging es nur darum, daß die Gesetzmäßigkeit des Kurvenverlaufs von Meßergebnissen ermittelt werden sollte, die bei den Bewegungsabläufen von Elektronen ( damals bezeichnet als elektromagnetische Massen ) gemessen worden sind, wobei diese Kurven naturgemäß Ähnlichkeiten mit Parabel-Hälften haben. Dabei sollte zudem auch beachtet werden, daß damals bereits auch die Gesetzmäßigkeiten der Kinematik und Dynamik bekannt waren, wobei zudem auch die Masse / Energie – Formel diskutiert worden war, die damals in etwas abgewandelter Form ( etwas vereinfacht ausgedrückt ) folgendermaßen aufgestellt worden war : E = 3/4 m c2
( Da die Formeln bei der Übertragung ins Internet teilweise nur mit Mehraufwand richtig dargestellt werden können – zum Beispiel das Multiplikationszeichen mit einem kleinen x – anbei nochmals die Formel : E = 3/4 m (mal) c 2 ).
Dabei sind hauptsächlich ( außer die Veröffentlichung von Lorentz ) die Abhandlungen und Arbeiten von Wilhelm Wien, Friedrich Hasenöhrl, Max Abraham und Walter Kaufmann bekannt geworden. Da also damals die Zusammenhänge mit den Quadrat-Werten der Bewegungsgeschwindigkeiten bekannt waren, so konnte bei einer Interpretation der Meßkurven und bei der Aufstellung von Gleichungen somit die Einbeziehung der v 2 -Werte und der c 2 -Werte nicht ausbleiben. Doch dies alles – und das ist bei dieser Abhandlungen von Lorentz aus dem Jahr 1904 zu beachten – hatte mit der Relativität der Zeit nicht das geringste zu tun. Doch kommen wir wieder zurück zu den Berechnungen von Einstein und dessen Ableitung der Formeln für die Relativitätstheorie. Jetzt wäre aber noch die Frage zu klären, wie es Einstein geschafft haben könnte, in seiner Formel ein kleines v zu verwenden, statt einem großen V. Einen kleinen Hinweis könnte man darin sehen, daß Einstein in der Formel ( 3 ) auf Seite 30 bei der Benennung der rechten Formel im Nenner für die Bewegungs- Geschwindigkeit nicht ein v verwendet hat, sondern ein v mit einem Apostroph, also ein v‘ . Warum ? Darauf hat er im Text nirgendwo hingewiesen. Vielleicht könnte es sein, daß er für die Aufstellung der Formel für die Reflexion des Lichtstrahls ein v‘ eingesetzt hatte, und dieses v‘ später umgewandelt hat in ein negatives v . Möglicherweise hat er dazu sogar für sich persönlich eine Skizze erstellt, und er hatte dann für die Rückwärtsbewegung des Lichtstrahls sowohl für die Bewegungsrichtung des Lichts die Richtung in negativer Richtung eingezeichnet und diese gleiche Richtung für das System mit v‘ angegeben und dann umgewandelt in die Angabe – v. Doch wenn man hier etwas Klarheit schaffen will, so sollte man sich ganz einfach diese Formel für die Rückwärtsbewegung nochmals ansehen, die ich in meiner Skizze in “TEIL I meiner Erklärung“ als Formel ( 2 ) aufgeführt hatte, also die Formel : c ( t A‘ – t B ) = r AB – v ( t A‘ – t B ) ( Anmerkung : Hierbei habe ich für die Lichtgeschwindigkeit ebenfalls c verwendet und nicht wie bei Einstein ein großes V, weil dabei die Unterschiede leichter erkennbar sind. ) Wenn man jetzt als erste Variante nur das v umwandelt und dafür ein v‘ verwendet, und später umwandelt : v‘ und – v , dann erhält man jetzt statt der Formel ( 2 ) die Formel ( 2 P ) : c ( t A‘ – t B ) = r AB – ( – v ) ( t A‘ – t B ) Und daraus ergibt sich dann Formel ( 2 Q ) : ( c – v ) ( t A‘ – t B ) = r AB Oder umgedreht, sodaß für Δ t Rückw gilt : ( t A‘ – t B ) = r AB / ( c – v ) Doch hierbei braucht man nicht weiter rechnen, denn bei dieser Variante ergibt sich für die beiden Bewegungen, wenn man diese zusammen zählen will : ( Δ t VORW + Δ t RÜCKW ) = rAB / ( c – v ) + rAB / ( c – v ) Und dadurch erhält man insgesamt als Summe für Δ t GESAMT = 2 rAB / ( c – v ) Aber so eine Formel, bei der unter dem Bruchstrich für das c ( bzw. für das V ) und für das v keine Quadrat-Werte genannt werden, kommt bei Einstein weder in der Formel ( 10 ) auf Seite 32, noch in den nachfolgenden Formeln der Relativitätstheorie vor. Also kann man daraus schließen, daß Einstein bei seinen Berechnungen diese Variante bestimmt nicht gewählt hätte. Also schauen wir uns die nächste Variante an, indem sowohl die Bewegungs- Geschwindigkeit des zweiten Systems, als auch die Lichtgeschwindigkeit in der Basis-Formel mit einem negativen Wert ( also mit – v und mit – c ) angesetzt worden ist. Dabei wird aus der oben genannten korrekten Formel ( 2 ) somit die Formel ( 2 R ) : – c ( t A‘ – t B ) = r AB – ( – v ) ( t A‘ – t B ) Daraus folgt ( 2 S ) : ( – c – v ) ( t A‘ – t B ) = r AB bzw. ( 2 T ) : – 1 ( c + v ) ( t A‘ – t B ) = r AB Somit erhält man für Δ t RÜCKW : ( t A‘ – t B ) = – rAB / ( c + v ) und gemäß ”TEIL II meiner Erklärung“ gilt : Δ t VORW = rAB / ( c – v ) Als letzten Schritt kann man jetzt wieder den ”Lichtstrahl vorwärts“ und den ”Lichtstrahl rückwärts“ zusammen zählen : ( Δ t VORW + Δ t RÜCKW ) = rAB / ( c – v ) – rAB / ( c + v ) Δ t GESAMT = rAB ( c + v ) / (c – v) (c + v) – rAB (c – v) / (c + v) (c – v) Δ t GESAMT = [ c rAB + v rAB – c rAB + v rAB ] / (c + v) (c – v) Δ t GESAMT = 2 v rAB /( c + v ) ( c – v ) ( FORMEL U ) Diese Formel läßt sich natürlich auch noch etwas abwandeln, und zudem kann man hierbei für die Lichtgeschwindigkeit c ein V verwenden, denn dann wird der Wiedererkennungswert größer, und somit erhalten wir ( Δ t VORW + Δ t RÜCKW ) = 2 v rAB / ( V2 – v2 ) ( FORMEL U )
Soll man jetzt sagen : Welche Überraschung ? Das ist doch genau die Formel, die Einstein für seine weiteren Berechnungen verwendet hat, sodaß dieser Bruchstrich mit dem kleinen v im Zähler ( und mit dem gleichen Nenner ) genau so in der Formel ( 10 ) auf der Seite 32 des Buches ”Das Relativitätsprinzip“ steht. Bedeutet das nun, daß Einstein mit seiner veränderten Formel und mit dem kleinen v im Zähler recht hat ? Zugegeben .......... für ein Nicht-Physiker oder ein Nicht-Mathematiker mag das natürlich recht schwierig sein, dieses zu beurteilen, ob dieses Ergebnis stimmen kann und ob diese Formel richtig sein kann. Und auch für einen Physiker oder Mathematiker könnte es schwer fallen, eine solche Beurteilung abzugeben, denn aus den dabei verwendeten Buchstaben läßt sich bestimmt nicht so ohne weiteres erkennen, ob diese “FORMEL U” richtig sein kann, oder nicht ! Aber ........ Zusätzlich zu der Mathematik gibt es da noch so etwas, was man möglicherweise als ”Geheim-Wissenschaft“ bezeichnen kann, weil die meisten Wissenschaftler, die bisher die Relativitätstheorie als einen Teil der Physik eingestuft hatten, noch niemals von dieser ”Geheim-Wissenschaft” gehört haben. Und natürlich hatte Einstein auch noch nie von diesem Zweig der Wissenschaft etwas erfahren, und deshalb hat er diese Lehren dieser Art von ”Geistes-Wissenschaft“ – denn in der ”Natur-Wissenschaft“ wird diese Lehre sehr oft geleugnet oder meistens nicht unterrichtet – auch nicht angewandt. Aber wir wollen diese bereits im Altertum bekannt gewesene ”Lehre der Logik”, die auch als ”Lehre von der Folgerichtigkeit“ bezeichnet wird, hier einmal zum Einsatz bringen, wodurch aus den Verknüpfungen von Aussagen – wie etwa bei mathematischen Gleichungen – ein bestimmter Wahrheitswert ermittelt und bestätigt ....... oder widerrufen werden kann. Manchmal wird dieses Verfahren auch ganz einfach bezeichnet als : ”Kontroll-Rechnungen“. Im allgemeinen ist es üblich, daß man für Kontroll-Rechnungen (= KR ) irgend welche beliebige Zahlen verwendet, die einfach zu handhaben sind, und deshalb möchte ich die einfachen Zahlen verwenden, die ich vorn in der Skizze eingearbeitet hatte, sodaß dabei gilt ( HT = Hunderttausend ) : V( Licht ) = 3 HT [ km/s ] , v ( Bewegung ) = 1 HT [ km/s ] , t 2 bzw. ( t 2 – t 0 ) bzw.: t VORW bzw.: t = 2 [ sec ] , ( t 3 – t 2 ) bzw. t RÜCKW = 1 [ sec ] , Stablänge bzw. rAB bzw. in diesem Fall angewendet für x = 4 HT [ km ] Ausgerüstet mit diesem Handwerkszeug eines ”Gegners der Relativitätstheorie” möchte ich als erstes jetzt einmal die KR ( Kontroll-Rechnung ) für die oben genannte Formel durchführen, die ich in meinem ”TEIL I meiner Erklärung“ als Formel für die Rückwärts-Bewegung des Lichtstrahls aufgestellt hatte, also für die Formel ( 2 ) : c ( t A‘ – t B ) = r AB – v ( t A‘ – t B ) KR von TEIL I – Gleichung ( 2 ) : 3 mal 1 = 4 – ( 1 mal 1 ) 3 = 3 = in Ordnung Und zudem sollten wir der Vollständigkeit halber auch noch die letzte Formel in meinem ”TEIL II meiner Erklärung“ auf den Prüfstand stellen, also KR von TEIL II – ”FORMEL B“ : 2 + 1 = 2 mal 3 mal 4 / ( 3 – 1 ) ( 3 + 1 ) 3 = 3 = in Ordnung Als nächstes können wir jetzt die oben ermittelte ”FORMEL U“ auf den Prüfstand der Geheimwissenschaft legen, die einen großen Vorteil hat, indem diese Wissenschaft nicht manipuliert werden kann. KR von FORMEL U : 2 + 1 = ( 2 mal 1 mal 4 ) / ( 3 2 – 1 2 ) 3 = 8 / 8 3 = 1 = U N S I N N Na, so etwas ? Aber da wir gerade bei Kontroll-Rechnungen sind, so kann man hier auch die Anfangsformeln dieser Klärungs-Versuche überprüfen, also die Formel ( 2 ) mit dem Einsatz von – v ( = Formel 2 P ), sowie diese Formel ( 2 ) mit dem Einsatz von zwei negativen Geschwindigkeits-Werten, und zwar – v und – c ( = Formel 2 R ), wobei ich gleich das Ergebnis benennen will, indem sich dabei als erste ergibt : 3 = 5 und als zweites Ergebnis – 3 = 5. Man könnte auch sagen : Unsinn hoch Zwei ! Ob es noch zusätzliche Erkenntnisse bringt, wenn ich hier auch noch die Formel (10) von Einstein aus dem Buch ”Das Relativitätsprinzip“ Seite 32 als Kontroll-Rechnung aufzeige – indem man für das x in dieser Formel das rAB = 4 einsetzt, für das v = 1, für den Nenner ( V2 – v2 ) = 8 und für das t das t VORW = 2 aus meiner Skizze ergibt für die rechte Seite der Gleichung = 1. Und für die linke Seite der Gleichung, also für das Tau kann man die halbe Gesamt-Zeit ( gemäß Formel ( 5 ) Seite 32 ) für den Gesamt-Ablauf des Lichtstrahls mitsamt Reflexion einsetzen, also die Hälfte von 3 und somit 1,5 – das wage ich zu bezweifeln. Denn was soll man zu diesem eindeutigen Ergebnis dieser Kontroll-Rechnung von Formel ( 10) : 1,5 = 1 sagen ? Am besten, überhaupt nichts mehr ! Und somit sollten wir das Thema mit den Kontroll-Rechnungen zunächst erst einmal zurück stellen, und auch noch die nachfolgenden Berechnungen analysieren, die Einstein in seiner Abhandlung in dem Buch ”Das Relativitätsprinzip“ auf Seite 32 nach der Formel ( 10 ) aufgezeigt hat. Oder mit anderen Worten : Tasten wir uns weiter vor durch den Dschungel von Einstein – oder soll man sagen : durch den ”Mathematik-Zauber“ von Einstein ? – und sehen wir uns die nachfolgenden Berechnungen an. Auf der Seite 32 will Einstein sodann anschließend an Formel ( 10 ) folgende Umrechnung vornehmen, indem er dazu in Zeile 24 bis 29 diese Hinweise gibt : ”Mit Hilfe dieses Resultates ist es leicht, die Größen ξ, η, ζ zu ermitteln, indem man durch Gleichungen ausdrückt, daß sich das Licht auch im bewegten System gemessen mit der Geschwindigkeit V fortpflanzt. Für eine zur Zeit τ = 0 in Richtung der wachsenden ξ ausgesandten Lichtstrahl gilt : ( 11 ) ξ = V τ , oder ξ = a V { t – v x‘ / ( V2 – v2 ) } Und dann geht der Text weiter auf Seite 33. Aber dabei wird es wirklich spannend, denn jetzt kommt ein sensationeller Text in der Zeile 1 und 2, wobei ich dieser im Text enthaltenen Formel ( weil sie so sensationell ist ) eine zusätzliche Nummer ( 12 ) vergeben habe. Und dann anschließend an den Text folgt die dabei angekündigte Formel ( 13 ), also die angekündigte angebliche Gültigkeit. Wie also gesagt, diese Seite 33 fängt mit Zeile 1 und 2 an : ”Nun bewegt sich aber der Lichtstrahl relativ zum Anfangspunkt von k im ruhenden System gemessen ( 12 ) mit der Geschwindigkeit V – v sodaß gilt : ( 13 ) x‘ / ( V – v ) = t Gemäß der Behauptung von Einstein soll dies die Berechnung der Zeit t für die Bewegung eines Lichtstrahls sein, wobei aber natürlich nicht die Frage geklärt werden kann, weshalb sich auf einmal ein Lichtstrahl mit einer Geschwindigkeit bewegen kann, die um die Bewegungsgeschwindigkeit v reduziert sein soll. Hatte dabei Einstein vergessen, daß die Lichtgeschwindigkeit V in jedem System gleich sein soll ? Eigentlich kann das nicht sein, daß er diese Regelung vergessen hat, denn er hat auf der gleichen Seite 33 etwas weiter unten in der Zeile 20 bis 22 folgende Feststellung gemacht : ”Wir haben nun zu beweisen, daß jeder Lichtstrahl sich, im bewegten System gemessen, mit der Geschwindigkeit V fortpflanzt, falls dies, wie wir angenommen haben, im ruhenden System der Fall ist.“ Mit anderen Worten, es soll gelten, daß sich das Licht nur mit der bekannten Lichtgeschwindigkeit V ( also mit etwa 300 000 [ km/sec ] ) fortbewegt. Da aber oben vor der Formel ( 13 ) etwas anderes für die Berechnung vorgegeben worden ist, so muß ja die Frage erlaubt sein ? Was gilt denn nun für die Geschwindigkeit des Lichts ? Gilt immer V ? Oder gilt manchmal V – v ? Beides geht ja nicht, oder allenfalls nur bei Einstein, oder was meinen Sie ? Aber meine Meinung hierbei ist eindeutig : Diese Betrachtung, bei der für die Lichtgeschwindigkeit gelten soll V – v , ist f a l s c h ! Dies kann man bezeichnen als F E H L E R S T E I N - N R . 3
Dies ist der größte Fehler in den Berechnungen von Einstein, man könnte es auch ganz einfach bezeichnen als
U N S I N N !
Aber diese Mathematik-Satire von Einstein geht ja noch weiter, wobei es noch viel spannender wird, denn dann geht es nach der Formel ( 13 ) mit der Zeile 4 und danach mit der Formel ( 14 ) weiter : ”Setzen wir diesen Wert von t in die Gleichung von ξ ein, so erhalten wir
( Anmerkung : Um bei der Darstellung der Formel nicht zu sehr von der üblichen Schreibweise abzuweichen, und weil dies mit dem üblichen Schreibprogramm nicht anders darstellbar ist, so wirkt diese Formel in der folgenden Darstellung etwas weit auseinander gezogen. )
 Als nächstes folgen die Betrachtungen und die Formeln, die die Y-Achse und die Z-Achse betreffen, aber weil diese Berechnungen und Formeln unwichtig sind, so möchte ich diese hier weglassen. Das heißt, daß ich also die Zeile 8 und 9 und somit weiter unten auch noch Zeile 13 und Zeile 14 weglasse und damit die Formeln ( 15 ) und ( 16 ), sowie ( 19 ) und ( 20 ) hier nicht zitiere. Als nächstes folgt dann in Zeile 10 der Satz : ”Setzen wir für x‘ seinen Wert ein, so erhalten wir : “ Doch weil jetzt bei den nächsten vier Formeln ( bzw. mit dem β-Gleichung sind es fünf Formeln ) oben an erster Stelle die Tau-Formel steht, und nicht die Xi-Formel, also die Fortsetzung der oben zuletzt vorgenommenen Berechnungen der Formel (14) im Zusammenhang mit dem ξ-Wert ( dem Xi-Wert ) in Zeile 5, so möchte ich hier als nächstes die Formel aufzeigen, die an zweiter Stelle bei den fünf Formeln steht, also die Formel für diesen ξ-Wert. Diese Formel steht in Zeile 12 auf Seite 33, die ich als Formel ( 18 ) bezeichnet habe. ( 18 ) ξ = φ ( v ) β ( x – v t ) Und dazu gehört natürlich die wichtige Formel, also die Beta-Formel, die als fünfte Formel in dieser Auflistung für das Beta ( = β ) genannt wird, und für unsere Analyse ein wichtiges Glied bedeutet.
 Natürlich mag dies etwas schwierig sein, zu erkennen, wie Einstein von der Formel ( 14 ) auf die Formel ( 18 ) gekommen ist, und deshalb möchte ich Ihnen den Weg aufzeigen, obwohl dies etwas umständlich oder schwer verständlich erscheinen mag. Um die Sache etwas zu vereinfachen, schauen wir uns als erstes die Formel (14) etwas näher an und wählen wir uns dabei den Bruchstrich mit dem Zähler V2 und dem Nenner ( V2 – v2 ) aus, indem wir diesen Ausdruck als eine Konstante betrachten und mit der Kennzeichnung Q versehen, oder als Formel : Q = V2 / ( V2 – v2 ) Wenn man jetzt sowohl den Zähler, als auch den Nenner mit 1/V2 multipliziert und den gesamten Bruch noch weiter umrechnet, erhält man folgende geänderte Form von Q = 1 / { 1 – ( v/ V ) 2 } Wie sich unschwer erkennen läßt, so handelt es sich bei diesen Bruch und den Zahlenwerten um genau den gleichen Bruch mit den gleichen Zahlenwerten, wie bei der Formel ( 21 ) für den Beta-Wert ( also β = ), wobei lediglich die Wurzel fehlt. Und somit kann man dies auch folgendermaßen zum Ausdruck bringen :  Ausgerüstet mit diesem Wissen wird es jetzt etwas einfacher, Ihnen den Weg aufzuzeigen, den Einstein gewählt hat, um von der Formel ( 14 ) auf die Formel (18 ) zu kommen, denn er mußte ja eigentlich nur den Q-Wert verändern, und daraus den β – Wert machen, wobei er aber bereits im Vorsorge getroffen hat und für diese vorausgeplante Umrechnung den Faktor ”a“ in der Formel ( 14 ) vorgesehen hatte. Gemäß den normalen mathematischen Regeln, die wir an dieser Stelle anwenden wollen, kommt dabei eigentlich nur folgender Umrechnungs-Faktor in Frage, indem sein muß a = 1 / β Denn nur damit wird aus Q mal a = Q / β und damit aus β 2 / β = β
Und zusammen mit dem bereits vorn geklärten Wert für φ = 1 erhalten wir somit die Formel ( 18 ) , also ohne den φ-Wert, was Einstein nochmals am Ende diese Unterkapitels 3, als in § 3 nochmals wiederholt hat mit der Nummer ( 34 ) ξ = β ( x – v t )
Die gleiche Art der Umrechnung hat Einstein auch für die anderen Formeln vorgenommen, wie beispielsweise auch für den Tau-Wert, also für die Formel ( 10 ), indem er auch dabei den Wert für a eingearbeitet hat und daraus die Formel ( 17 ) bzw. am Ende des Kapitels die Formel ( 33 ) erhalten hat. Im Prinzip könnte man jetzt auch noch eine Stellungnahme zu den anderen nachfolgenden Formeln ( nach Formel 17 ) abgeben, aber dabei handelt es sich immer wieder um die gleichen Zaubertricks,die Einstein zur Anwendung gebracht hat, um die von ihm erwünschen Ergebnisse zu erhalten. Somit erscheint diese Anhäufung von Fehlern nur noch langweilig. Allerdings könnte einen unbefangenen Leser bei einer derartigen Wiederholung von Fehlern der Verdacht aufkommen – wenn aus Konstanten immer wieder Variable gemacht werden, wie oben aufgezeigt – daß man dann automatisch der Idee nachkommt, aus einem ”konstanten Zeitablauf“ eine ”Relative Zeit“ machen. Und deshalb hat Einstein aus den Konstanten Variable gemacht – also aus dem Stab mit der Länge l oder r ein x oder x‘ – aber dafür hat er ”neue Konstante“ erfunden, wie etwa das Beta. Und somit ist auch hierbei meine Meinung eindeutig : Diese Betrachtung, bei der man in eine ”physikalische Formel einen beliebigen Faktor ohne physikalische Notwendigkeit oder ohne physikalische Erklärung einfügt ist sinnlos und willkürlich und hat mit Physik nichts zu tun, und ist somit f a l s c h ! Dies kann man bezeichnen als F E H L E R S T E I N - N R . 4
Also können wir jetzt einen Schlußstrich unter diese Art von ”Mathematik-Satire“ ziehen. Wenn man jetzt diese Einstein’schen Mathematik zur Kenntnis genommen hat, so könnte man sich noch folgende Frage stellen : Wieso hat Einstein diese vielen Umrechnungen vorgenommen ? Gab es irgendwelche Begründung, weshalb diese Veränderung der Formeln sinnvoll oder notwendig erscheinen könnten ? Physikalische Begründungen dafür gibt es bestimmt nicht, doch dann erhebt sich doch die Frage : Weshalb sollte man aus physikalischen Gründen in eine Formel, die für Wege oder Zeiten gelten soll, plötzlich noch eine Wurzel einfügen ? Aus Sicht der Mathematik läßt sich natürlich so eine Änderung jederzeit vornehmen, aber warum sollte man das tun ? Da könnte man genau so gut auch noch die Mehrwertsteuer dazu rechnen und dann auch noch einen Faktor für die Vergnügungssteuer aufschlagen. Und zudem könnte man bei den Längen auch noch wegen des Klimawechsels den Ausdehnungs- Koeffizienten für die 2 Grad der Erderwärmung berücksichtigen. Und weiterhin könnte man auch noch ........... und so weiter, und so weiter. Wie gesagt, mit Mathematik läßt sich das alles machen. Und mit der reinen Mathematik lassen sich beliebig viele Formeln erfinden ! Aber bestimmt nicht in der Physik. Doch die Erfindung einer ”Relativen Zeit” hat nicht das geringste mit Physik zu tun, sondern das hat viel mehr etwas mit ”Glaubensbekenntnissen“ oder mit ”Esoterik“ zu tun. Noch besser könnte man das auch mit folgender Bewertung beurteilen :
Wer an die Theorie von Einstein glauben will,
der muß nicht unbedingt eine ”RELATIVE Intelligenz“ besitzen,
aber es erleichtert die Sache ungemein !
Oder aber, man könnte hier am Schluß noch eine etwas andere Bewertung abgeben :
Gegen
”R E L A T I V E I N T E L L I G E N Z“
kämpfen Götter selbst vergebens !
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